Tassilo
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Kann ein PSP-Port von 2011 mit veralterter Grafik als HD-Remake überzeugen? Unser Redakteur Tassilo hat sich Final Fantasy Type-0 HD angeschaut.
Das wichtigste vorweg: Ich konnte Final Fantasy Type-0 HD bisher leider nicht komplett durchspielen, da meine Xbox One nach ca. 20 Stunden Spielzeit den Dienst quittiert hat. Nächste Woche, wenn sie aus der Reparatur zurück ist, werde ich aber meine Erfahrungen des restlichen Spiels veröffentlichen.
Kinder und Krieg
Final Fantasy Type-0 HD hält sich an die Tradition der Reihe und zeigt euch wie Kinder bzw. Jugendliche die Grausamkeiten des Krieges erleben. Doch eines ist anders: In diesem Ableger gibt es Blut zu sehen. Und das nicht wenig. Menschen werden massenweise von Mechs niedergestreckt. Freunde und Kameraden sterben unter der Begleitung eines großen Chors, dessen epische Melodien das gezeigte extrem verstärken.
Es geht los
Bevor man das erste mal in den Krieg ziehen kann muss man 3 Schüler der Klasse 0 aus 14 auswählen. Während der Schlacht können wir jederzeit zwischen den 3 nach belieben wechseln. Falls einer der 3 Charaktere außer Gefecht gesetzt wird können wir ihn durch einen anderen ersetzen. Dies geschieht über das Menü, das man blind beherrschen sollte. Denn die Schlacht stoppt nicht wenn man das Menü aufruft um einen Schüler nachzurekrutieren. Wenn keiner der 14 Schüler mehr zur Verfügung steht ist das Spiel automatisch beendet. Hinzu kommt: Man sollte seine 14 Schüler kennen: Denn jeder hat eine andere Waffe sowie ein magisches Talent. Auch wenn sich 14 Schüler mit unterschiedlichen Fähigkeiten nach viel anhört, hat man diese nach 4 bis 6 Missionen gut verinnerlicht.
Strategie oder Hammer
Auch wenn manche Gameplay's ein hektischen Spiel vermuten lassen, darf man die Strategie nicht aus den Augen verlieren. Jeder Gegner hat andere Schwächen und muss dementsprechend bearbeitet werden. Worauf man ebenfalls achten muss: Das Terrain. Wenn das Terrain als schlecht einsehbar beschrieben wird sollte man auf Scharfschützen verzichten. Die bringen nämlich nichts. Allerdings sollte man darauf achten das alle Charaktere Erfahrung sammeln. Denn nur die, die an der Schlacht teilnehmen, erhalten Punkte.
Mit genug Erfahrung lassen sich die Esper beschwören. Ifrit, Shiva oder Odin. Diese können wir auch selber steuern und das macht wirklich Spaß. Besonders bei Boss-Gegnern können die Monster mit ihren starken Angriffen helfen.
Die Ruhe vor dem Sturm
Zwischen den Schlachten hat man 2 bis 3 Tage Zeit sich mit den Bewohnern der Akademie zu unterhalten, die Chocobo-Farm zu besuchen oder auf der Weltkarte zu grinden. Für das Töten von Monstern auf der Weltkarte erhält man Erfahrungspunkte und Items, die sich für die Missionen manchmal als hilfreich auftun.
Das Auge isst mit
Wie eingangs erwähnt handelt es sich um einen PSP-Port aus dem Jahre 2011. Bombastische Grafik darf man also nicht erwarten. Hände sind klobig, Bewegungen stellenweise steif. Manchmal fühlt man sich an Final Fantasy VII bzw. VIII erinnert (was nicht negativ gemeint ist). Sound und Melodie sind dagegen erstklassig: Egal in welcher Situation man sich befindet, die Musik passt immer. Hier ist alles aus einem Guss.
Bisherige Meinung:
Final Fantasy Type-0 HD ist ein starkes Rollenspiel mit schwächen in der optischen Präsentation. Kein Wunder, handelt es sich um einen PSP-Port. Doch Gameplay und die grandiose Soundkulisse machen vieles wett. Ich freue mich auf den Rest des Spiels.
An dieser Stelle beende ich den ersten Teil des „Angezockt“, weil ich Final Fantasy Type-0 HD erstmal durchspielen möchte. Im laufe der nächsten Woche, wenn meine One wieder da ist, folgen weitere Details zum Gameplay, den Missionen und das Fazit.
Das wichtigste vorweg: Ich konnte Final Fantasy Type-0 HD bisher leider nicht komplett durchspielen, da meine Xbox One nach ca. 20 Stunden Spielzeit den Dienst quittiert hat. Nächste Woche, wenn sie aus der Reparatur zurück ist, werde ich aber meine Erfahrungen des restlichen Spiels veröffentlichen.
Kinder und Krieg
Final Fantasy Type-0 HD hält sich an die Tradition der Reihe und zeigt euch wie Kinder bzw. Jugendliche die Grausamkeiten des Krieges erleben. Doch eines ist anders: In diesem Ableger gibt es Blut zu sehen. Und das nicht wenig. Menschen werden massenweise von Mechs niedergestreckt. Freunde und Kameraden sterben unter der Begleitung eines großen Chors, dessen epische Melodien das gezeigte extrem verstärken.
Es geht los
Bevor man das erste mal in den Krieg ziehen kann muss man 3 Schüler der Klasse 0 aus 14 auswählen. Während der Schlacht können wir jederzeit zwischen den 3 nach belieben wechseln. Falls einer der 3 Charaktere außer Gefecht gesetzt wird können wir ihn durch einen anderen ersetzen. Dies geschieht über das Menü, das man blind beherrschen sollte. Denn die Schlacht stoppt nicht wenn man das Menü aufruft um einen Schüler nachzurekrutieren. Wenn keiner der 14 Schüler mehr zur Verfügung steht ist das Spiel automatisch beendet. Hinzu kommt: Man sollte seine 14 Schüler kennen: Denn jeder hat eine andere Waffe sowie ein magisches Talent. Auch wenn sich 14 Schüler mit unterschiedlichen Fähigkeiten nach viel anhört, hat man diese nach 4 bis 6 Missionen gut verinnerlicht.
Strategie oder Hammer
Auch wenn manche Gameplay's ein hektischen Spiel vermuten lassen, darf man die Strategie nicht aus den Augen verlieren. Jeder Gegner hat andere Schwächen und muss dementsprechend bearbeitet werden. Worauf man ebenfalls achten muss: Das Terrain. Wenn das Terrain als schlecht einsehbar beschrieben wird sollte man auf Scharfschützen verzichten. Die bringen nämlich nichts. Allerdings sollte man darauf achten das alle Charaktere Erfahrung sammeln. Denn nur die, die an der Schlacht teilnehmen, erhalten Punkte.
Mit genug Erfahrung lassen sich die Esper beschwören. Ifrit, Shiva oder Odin. Diese können wir auch selber steuern und das macht wirklich Spaß. Besonders bei Boss-Gegnern können die Monster mit ihren starken Angriffen helfen.
Die Ruhe vor dem Sturm
Zwischen den Schlachten hat man 2 bis 3 Tage Zeit sich mit den Bewohnern der Akademie zu unterhalten, die Chocobo-Farm zu besuchen oder auf der Weltkarte zu grinden. Für das Töten von Monstern auf der Weltkarte erhält man Erfahrungspunkte und Items, die sich für die Missionen manchmal als hilfreich auftun.
Das Auge isst mit
Wie eingangs erwähnt handelt es sich um einen PSP-Port aus dem Jahre 2011. Bombastische Grafik darf man also nicht erwarten. Hände sind klobig, Bewegungen stellenweise steif. Manchmal fühlt man sich an Final Fantasy VII bzw. VIII erinnert (was nicht negativ gemeint ist). Sound und Melodie sind dagegen erstklassig: Egal in welcher Situation man sich befindet, die Musik passt immer. Hier ist alles aus einem Guss.
Bisherige Meinung:
Final Fantasy Type-0 HD ist ein starkes Rollenspiel mit schwächen in der optischen Präsentation. Kein Wunder, handelt es sich um einen PSP-Port. Doch Gameplay und die grandiose Soundkulisse machen vieles wett. Ich freue mich auf den Rest des Spiels.
An dieser Stelle beende ich den ersten Teil des „Angezockt“, weil ich Final Fantasy Type-0 HD erstmal durchspielen möchte. Im laufe der nächsten Woche, wenn meine One wieder da ist, folgen weitere Details zum Gameplay, den Missionen und das Fazit.