Tassilo
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Das Remake des Xbox 360-Klassikers ist in überarbeiteter Form auf der Xbox One erschienen. Kann die Neuauflage überzeugen? Tassilo hat sie sich angeschaut.
Man startet in der Rolle des ehemaligen Gear-Sergeant Marcus Fenix der zu Beginn von seinem besten Freund und ehemaligen Kameraden Dominic Santiago aus dem mittlerweile von Locust überrannten Gefängnis The Slab befreit und als Mitglied des Squads Delta Zwei reaktiviert. Dies geschieht zunächst sehr zum Ärger seines ehemaligen Vorgesetzten und nunmehr Oberbefehlshaber der Gears, Colonel Hoffman, welcher Fenix im Gegensatz zu den anderen Insassen (Mörder, Vergewaltiger und ähnliche) des Gefängnisses nicht begnadigt hat. Marcus hatte sich etwa 10 Jahre nach dem E-Day direkten Befehlen widersetzt und seinen Posten verlassen, um seinen Vater zu retten, und wurde deshalb zu 40 Jahren im Gefängnis The Slab verurteilt. Er saß rund vier Jahre der Strafe ab. Da der Krieg nahezu verloren ist und deshalb jeder Gear gebraucht wird, wird Marcus dennoch wieder in die Gears-Reihen aufgenommen.
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Anno November 2006: Gears of War erscheint für die Xbox 360 und schlägt ein wie eine Bombe. Kaum ein Spieler kommt an diesem Titel vorbei. Die Presse überschlägt sich und die Wertungen sprechen eine klare Sprache: Kaufen! 2015, gute 9 Jahre später, gibt es diesen Klassiker nun in überarbeiteter Fassung für Xbox One. Auch wenn die Jungs und Mädels von The Coalition viel an der Gears of War Ultimate Edition geschraubt haben merkt man das der Zahn der Zeit geknabbert hat.
Doch fangen wir mit dem Gameplay an. Wenn Spieler des Originals erstmals den Controller in die Hand nehmen und die Gears of War Ultimate Edition starten fühlt es sich wie damals an. An der Mechanik wurde überhaupt nichts verändert. Leider... dies betrifft auch damalige Fehler. Man will von einer Deckung zur nächsten, die beide absolut gleich aussehen, hechten, doch Marcus geht nicht in Deckung sondern bleibt aufrecht stehen. Oder er kann sich nicht an manche Wände drücken weil diese nicht als Coverpunkte vom Spiel vorgesehen sind. Dann wird der Bildschirm rot und man beginnt von vorne. Doch in der neuen Fassung sind die Speicherpunkte wesentlich freundlicher gesetzt und so wird ein Tod nicht zum Nervenspiel. Am Soundtrack hat sich erfreulicherweise absolut nichts geändert. Er vermittelt stets die richtige Stimmung.
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1080p und 60 FPS... dies versprachen Microsoft und The Coalition für die Gears of War Ultimate Edition und sie haben ihr Wort zu 50% gehalten. Während es im Multiplayer mit flotten 60 Bildern zur Sache geht muss man sich in der Kampagne mit 30 Bildern zufrieden geben. Als Begründung gaben die Entwickler an das sie optisch auf nichts verzichten wollten. Für mich leider nicht nachvollziehbar. Auch wenn die Gears of War Ultimate Edition deutlich besser aussieht wie das Original ist sie keine Grafikreferenz. Naja, dafür läuft das Spiel, egal ob im Singleplayer, Coop-Modus oder Multiplayer stehts sauber und flüssig.
Apropos Multiplayer: Hier wird zwischen Rangliste und Freundschaftsspiel unterschieden. Langsam steigt ihr im Level und je länger ihr am Stück spielt, umso schneller steigt ihr auf. Mittlerweile dürft ihr Gegner für eure Freunde markieren und abgesehen von Ranked und Unranked, habt ihr nun auch noch die unterschiedlichen Spieltypen Hinrichtung (keine Respawns, dafür müssen Finisher verwendet werden), King of the Hill, Blitz (leicht angepasstes King of the Hill), Team Deathmatch, Anschlag (schaltet den Teamcaptain aus), und 2v2 Gnasher-Hinrichtung (winzige Map, 2v2, nur Pumpguns!), sowie die üblichen 19 Maps und die neue Boxes-Map für die 2v2 Duelle.
Offizielle Angaben seitens Microsoft:
Man startet in der Rolle des ehemaligen Gear-Sergeant Marcus Fenix der zu Beginn von seinem besten Freund und ehemaligen Kameraden Dominic Santiago aus dem mittlerweile von Locust überrannten Gefängnis The Slab befreit und als Mitglied des Squads Delta Zwei reaktiviert. Dies geschieht zunächst sehr zum Ärger seines ehemaligen Vorgesetzten und nunmehr Oberbefehlshaber der Gears, Colonel Hoffman, welcher Fenix im Gegensatz zu den anderen Insassen (Mörder, Vergewaltiger und ähnliche) des Gefängnisses nicht begnadigt hat. Marcus hatte sich etwa 10 Jahre nach dem E-Day direkten Befehlen widersetzt und seinen Posten verlassen, um seinen Vater zu retten, und wurde deshalb zu 40 Jahren im Gefängnis The Slab verurteilt. Er saß rund vier Jahre der Strafe ab. Da der Krieg nahezu verloren ist und deshalb jeder Gear gebraucht wird, wird Marcus dennoch wieder in die Gears-Reihen aufgenommen.
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Anno November 2006: Gears of War erscheint für die Xbox 360 und schlägt ein wie eine Bombe. Kaum ein Spieler kommt an diesem Titel vorbei. Die Presse überschlägt sich und die Wertungen sprechen eine klare Sprache: Kaufen! 2015, gute 9 Jahre später, gibt es diesen Klassiker nun in überarbeiteter Fassung für Xbox One. Auch wenn die Jungs und Mädels von The Coalition viel an der Gears of War Ultimate Edition geschraubt haben merkt man das der Zahn der Zeit geknabbert hat.
Doch fangen wir mit dem Gameplay an. Wenn Spieler des Originals erstmals den Controller in die Hand nehmen und die Gears of War Ultimate Edition starten fühlt es sich wie damals an. An der Mechanik wurde überhaupt nichts verändert. Leider... dies betrifft auch damalige Fehler. Man will von einer Deckung zur nächsten, die beide absolut gleich aussehen, hechten, doch Marcus geht nicht in Deckung sondern bleibt aufrecht stehen. Oder er kann sich nicht an manche Wände drücken weil diese nicht als Coverpunkte vom Spiel vorgesehen sind. Dann wird der Bildschirm rot und man beginnt von vorne. Doch in der neuen Fassung sind die Speicherpunkte wesentlich freundlicher gesetzt und so wird ein Tod nicht zum Nervenspiel. Am Soundtrack hat sich erfreulicherweise absolut nichts geändert. Er vermittelt stets die richtige Stimmung.
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1080p und 60 FPS... dies versprachen Microsoft und The Coalition für die Gears of War Ultimate Edition und sie haben ihr Wort zu 50% gehalten. Während es im Multiplayer mit flotten 60 Bildern zur Sache geht muss man sich in der Kampagne mit 30 Bildern zufrieden geben. Als Begründung gaben die Entwickler an das sie optisch auf nichts verzichten wollten. Für mich leider nicht nachvollziehbar. Auch wenn die Gears of War Ultimate Edition deutlich besser aussieht wie das Original ist sie keine Grafikreferenz. Naja, dafür läuft das Spiel, egal ob im Singleplayer, Coop-Modus oder Multiplayer stehts sauber und flüssig.
Apropos Multiplayer: Hier wird zwischen Rangliste und Freundschaftsspiel unterschieden. Langsam steigt ihr im Level und je länger ihr am Stück spielt, umso schneller steigt ihr auf. Mittlerweile dürft ihr Gegner für eure Freunde markieren und abgesehen von Ranked und Unranked, habt ihr nun auch noch die unterschiedlichen Spieltypen Hinrichtung (keine Respawns, dafür müssen Finisher verwendet werden), King of the Hill, Blitz (leicht angepasstes King of the Hill), Team Deathmatch, Anschlag (schaltet den Teamcaptain aus), und 2v2 Gnasher-Hinrichtung (winzige Map, 2v2, nur Pumpguns!), sowie die üblichen 19 Maps und die neue Boxes-Map für die 2v2 Duelle.
Offizielle Angaben seitens Microsoft:
- Vollständig remastered mit bombastischer Grafik
- 1080p mit 60 fps
- Die Kampagne wurde um 5 Missionen sowie einen Bossgegner erweitert
- Faire, Dedizierte Server
- Skillbasiertes Match-Making
- Alle Original DLC Karten und drei neue Multiplayer Karten aus der PC-Version sind direkt auf der BluRay mit dabei!