Lizco
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Teuer und gehypt. Destiny ist wohl der Shooter in diesem Jahr schlechthin und wurde auf jeglichem Event gepusht – als ob es nichts anderes gibt. 500 Millionen Dollar Investition ist auch mal eine Hausnummer für ein Konsolenspiel. Viel Wind um nichts, oder doch ein Must-Have als Konsolenspieler?
Vermutlich spielt es auch eine Rolle, was man denn im Nachhinein von Destiny erwartet hat. Ich habe mir ganz einfach ein Shooter erwartet, der anders aufgebaut ist wie die gängigsten Fließband-Shooter. Anders insoweit, dass es eine Art MMO ist, man Missionen alleine oder im Team bewältigen kann, es eine – ich nenn es mal – Hauptstadt gibt, quasi ein Sammelpunkt der Spieler und nicht zu vergessen Arenen für genügend PvP-Stoff. So in etwa eben, wie ich es auch von anderen MMOs kenne, nur in diesem Fall ein Shooter.
Der Start ins Geschehen, die Auswahl zwischen drei Klassen und die Anpassung des eigenen Charakters (Hüter) ist umfangreich genug. Genug um nicht Stunden damit zu verbringen und seinen Hüter doch individuell anzupassen. Der Einstieg ist verständlich erklärt und die Videosequenzen sehen klasse aus. Als jemand der bei Shootern auf der Konsole besonders miserabel zurechtkommt, war es natürlich die beste Entscheidung den Duke als Anfangswaffe zu wählen. Eine Handfeuerwaffe bei der das Zielen besonders gekonnt sein will.
Anders als im PvP gehen die Feinde auch gern in Deckung oder halten sich zurück und lassen mir so Zeit genug das zielen zu üben. Erfahrene Gamer werden hier keinerlei Probleme haben. Da es sich aber um ein MMO handelt, gibt es auch keinerlei einstellbaren Schwierigkeitsgrad. Und in meinen Augen ist Destiny durchaus fordernd und ab und an auch frustrierend. Nach einer guten Mission folgt entweder eine Schar von Gegner oder ein einzelner, der dafür umso mehr reinhaut. Hier hätte ich mir ein paar Unterschiedliche Missionstypen gewünscht… einfache Missionen die sich auch mal in einer ruhigen halben Stunde erledigen lassen, die fordernden Missionen oder gar Elite-Missionen, die sich lieber mit Teams erledigen lassen. Eine Gruppe ist für die eine oder andere Aufgabe nie verkehrt und doch will ich auch gern mal eine Mission im Schongang erledigen.
Zu bieten hat Destiny einiges und es wird auch mittels Patches ständig verbessert. Die Kämpfe sind packend, an Waffen und Rüstungen mangelt es nicht und mit jeder Mission regnet es Erfahrungspunkte, neue Upgrades oder stärkere Kaliber. Erfahrungspunkte werden wiederum in Fähigkeiten investiert, die je nach Klasse unterschiedlich sein können. So baut ihr euch wie in einem Rollenspiel nach und nach einen Charakter aus. In Sachen Gegnervielfalt wären paar mehr unterschiedliche Gegner-Typen nicht verkehrt gewesen. PvP-Liebhaber werden auch auf ihre Kosten kommen, egal ob miteinander oder gegeneinander.
Leider fällt die Story ziemlich fade aus. So irgendwie will es mich nicht packen… zwar bekommt der Spieler einiges im laufe der Zeit erzählt, doch letztendlich heißt es dann doch wiederum – vernichte alles, zerstöre irgendwas. Aber das Thema Story ist nichts Neues, wie schon viele Magazine berichtet haben. In einem Video wurden etwa Beispiele aus dem Spiel gezeigt, die zwar früher einmal in einer Pressevorführung vorkamen, nun aber im fertigen Spiel nicht mehr erscheinen. Ohne dieses Hintergrundwissen lässt sich Destiny dennoch angenehm spielen, aber das eintauchen… das Gefühl wirklich Teil eines Plans zu sein… geht es nur mir so oder klappt das bei euch auch nicht so ganz?
Alles in allem ist Destiny ein schönes abwechslungsreiches Spiel und wird mittels Patches/Updates auch stetig erweitert. Lassen wir uns überraschen was noch kommen wird, aber die blanke Enttäuschung habe ich nicht erlebt. Das Ende jeglicher Mission… das ist mir ein Dorn im Auge… aber wenn ich irgendwo scheitere, hole ich mir eben Hilfe oder komme zu einem späteren Zeitpunkt zurück und reagiere mich derweil im PvP ab oder seh zu, dass ich meine Rüstung und Waffe verbessere… genügend Möglichkeiten gibt es ja.
Übrigens gibt es eine Umfrage bezüglich der Bewertung von Destiny. Hier seid ihr nämlich gefragt, welche Wertung ihr dem Spiel geben würdet. Natürlich könnt ihr auch ein paar Sätze dazu verlieren.
Der derzeitige Stand der Umfrage am 01.10.14 mit 87 Teilnehmern schaut so aus. Ach und legt die Wertungen nicht gleich auf die Goldwage.
Anhang anzeigen 10644
Vermutlich spielt es auch eine Rolle, was man denn im Nachhinein von Destiny erwartet hat. Ich habe mir ganz einfach ein Shooter erwartet, der anders aufgebaut ist wie die gängigsten Fließband-Shooter. Anders insoweit, dass es eine Art MMO ist, man Missionen alleine oder im Team bewältigen kann, es eine – ich nenn es mal – Hauptstadt gibt, quasi ein Sammelpunkt der Spieler und nicht zu vergessen Arenen für genügend PvP-Stoff. So in etwa eben, wie ich es auch von anderen MMOs kenne, nur in diesem Fall ein Shooter.
Der Start ins Geschehen, die Auswahl zwischen drei Klassen und die Anpassung des eigenen Charakters (Hüter) ist umfangreich genug. Genug um nicht Stunden damit zu verbringen und seinen Hüter doch individuell anzupassen. Der Einstieg ist verständlich erklärt und die Videosequenzen sehen klasse aus. Als jemand der bei Shootern auf der Konsole besonders miserabel zurechtkommt, war es natürlich die beste Entscheidung den Duke als Anfangswaffe zu wählen. Eine Handfeuerwaffe bei der das Zielen besonders gekonnt sein will.
Anders als im PvP gehen die Feinde auch gern in Deckung oder halten sich zurück und lassen mir so Zeit genug das zielen zu üben. Erfahrene Gamer werden hier keinerlei Probleme haben. Da es sich aber um ein MMO handelt, gibt es auch keinerlei einstellbaren Schwierigkeitsgrad. Und in meinen Augen ist Destiny durchaus fordernd und ab und an auch frustrierend. Nach einer guten Mission folgt entweder eine Schar von Gegner oder ein einzelner, der dafür umso mehr reinhaut. Hier hätte ich mir ein paar Unterschiedliche Missionstypen gewünscht… einfache Missionen die sich auch mal in einer ruhigen halben Stunde erledigen lassen, die fordernden Missionen oder gar Elite-Missionen, die sich lieber mit Teams erledigen lassen. Eine Gruppe ist für die eine oder andere Aufgabe nie verkehrt und doch will ich auch gern mal eine Mission im Schongang erledigen.
Zu bieten hat Destiny einiges und es wird auch mittels Patches ständig verbessert. Die Kämpfe sind packend, an Waffen und Rüstungen mangelt es nicht und mit jeder Mission regnet es Erfahrungspunkte, neue Upgrades oder stärkere Kaliber. Erfahrungspunkte werden wiederum in Fähigkeiten investiert, die je nach Klasse unterschiedlich sein können. So baut ihr euch wie in einem Rollenspiel nach und nach einen Charakter aus. In Sachen Gegnervielfalt wären paar mehr unterschiedliche Gegner-Typen nicht verkehrt gewesen. PvP-Liebhaber werden auch auf ihre Kosten kommen, egal ob miteinander oder gegeneinander.
Leider fällt die Story ziemlich fade aus. So irgendwie will es mich nicht packen… zwar bekommt der Spieler einiges im laufe der Zeit erzählt, doch letztendlich heißt es dann doch wiederum – vernichte alles, zerstöre irgendwas. Aber das Thema Story ist nichts Neues, wie schon viele Magazine berichtet haben. In einem Video wurden etwa Beispiele aus dem Spiel gezeigt, die zwar früher einmal in einer Pressevorführung vorkamen, nun aber im fertigen Spiel nicht mehr erscheinen. Ohne dieses Hintergrundwissen lässt sich Destiny dennoch angenehm spielen, aber das eintauchen… das Gefühl wirklich Teil eines Plans zu sein… geht es nur mir so oder klappt das bei euch auch nicht so ganz?
Alles in allem ist Destiny ein schönes abwechslungsreiches Spiel und wird mittels Patches/Updates auch stetig erweitert. Lassen wir uns überraschen was noch kommen wird, aber die blanke Enttäuschung habe ich nicht erlebt. Das Ende jeglicher Mission… das ist mir ein Dorn im Auge… aber wenn ich irgendwo scheitere, hole ich mir eben Hilfe oder komme zu einem späteren Zeitpunkt zurück und reagiere mich derweil im PvP ab oder seh zu, dass ich meine Rüstung und Waffe verbessere… genügend Möglichkeiten gibt es ja.
Übrigens gibt es eine Umfrage bezüglich der Bewertung von Destiny. Hier seid ihr nämlich gefragt, welche Wertung ihr dem Spiel geben würdet. Natürlich könnt ihr auch ein paar Sätze dazu verlieren.
Der derzeitige Stand der Umfrage am 01.10.14 mit 87 Teilnehmern schaut so aus. Ach und legt die Wertungen nicht gleich auf die Goldwage.
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